Sehenswürdigkeiten / Umgebung

Tomburg (Rheinbach)

Vermutlich entstand die Tomburg um 900 n.Chr. (genauere Angaben konnten bisher nicht ermittelt werden) auf dem Gebiet des Flamersheimer Königshofes (bereits 870 n.Chr. urkundlich erwähnt) als Herrensitz und wurde in den folgenden Jahrhunderten zur Burg ausgebaut. Seit der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts war die Tomburg Amtssitz der Lothringischen Pfalzgrafen aus dem Geschlecht der Ezzonen. Erst im Mai 1867 rückte die Ruine Tomburg wieder in das Bewusstsein des öffentlichen Interesses, als der Gutsbesitzer Julius Peter alte Fotografie der Tomburg-Ruine mit SteinbruchBemberg, Flamersheim, die Ruine kaufte, um sie der Stadt Rheinbach zu schenken. Bemberg hatte erkannt, dass die durchgeführten Steinbrucharbeiten im Westen und Osten der Ruine ihr Ende finden mussten, damit der Fortbestand der Ruine für die Zukunft sichergestellt werden konnte. Schließlich gelangte die Burgruine 1868 in den Besitz der Stadt Rheinbach. Dies hatte zur Folge, dass das Gelände touristisch erschlossen wurde und der Verschönerungsverein Rheinbach, den es seit 1881 gab, sich verstärkt dem Gelände der Tomburg und dessen Belange zuwendete. Heute sind von der einstigen Burg noch der Bergfried und der Brunnen erhalten. Vom Bergfried sind drei in Basaltbruchstein des Tomberges ausgeführte Stockwerke erkennbar. Die Gesamthöhe des Turms misst heute als Ruine immer noch über 16 m. Die Tiefe des Brunnens beträgt heute noch ca. 10 m.Luftbild der Tomburg in RheinbachIm 20. Jh. gelang es der Stadt Rheinbach mit dem Erwerb der Grundstücke um das Ruinengelände, die Steinbrucharbeiten endgültig zu stoppen. Im Herbst 1968 unternahm das Rheinische Landesmuseum erste wissenschaftliche Ausgrabungen, bei denen Grundmauern von Gebäuden, ein Innenhof, Wirtschaftsräume und der Backofen freigelegt wurden. Bis 1971 wurde das Turmfundament abgesichert. 1979 wurde der Tomberg zum Naturschutzgebiet erklärt. Seit 1986 ist das Plateau des Tombergs als Bodendenkmal eingetragen, 1993 erfolgte die Eintragung der Ruine als Baudenkmal. Entfernung von der Unterkunft: ca. 13 km Fotos: Copyright All Areas TV UG (haftungsbeschränkt) Google-Maps: https://goo.gl/maps/MaLskgqLsdaJyTg16
Ferienwohnung Swisttal Social Media Kontakt Gerd und Jörg Schötz Facebook Mail Odinstraße 19 a Instagram Impressum D-53913 Swisttal Datenschutz Telefon: +49 2255 6020 Sitemap Cookie-Einstellungen Mobil: +49 163 3081998
Externe Links Diese Website enthält Verknüpfungen zu Websites Dritter ("externe Links"). Diese Websites unterliegen der Haftung der jeweiligen Betreiber. Der Anbieter hat bei der erstmaligen Verknüpfung der externen Links die fremden Inhalte daraufhin überprüft, ob etwaige Rechtsverstöße bestehen. Zu dem Zeitpunkt waren keine Rechtsverstöße ersichtlich. Der Anbieter hat keinerlei Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung und auf die Inhalte der verknüpften Seiten. Das Setzen von externen Links bedeutet nicht, dass sich der Anbieter die hinter dem Verweis oder Link liegenden Inhalte zu Eigen macht. Eine ständige Kontrolle der externen Links ist für den Anbieter ohne konkrete Hinweise auf Rechtsverstöße nicht zumutbar. Bei Kenntnis von Rechtsverstößen werden jedoch derartige externe Links unverzüglich gelöscht.
Ferienwohnung swisttal
In der schönen Voreifel

Sehenswürdigkeiten

Umgebung

Tomburg (Rheinbach)

Vermutlich entstand die Tomburg um 900 n.Chr. (genauere Angaben konnten bisher nicht ermittelt werden) auf dem Gebiet des Flamersheimer Königshofes (bereits 870 n.Chr. urkundlich erwähnt) als Herrensitz und wurde in den folgenden Jahrhunderten zur Burg ausgebaut. Seit der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts war die Tomburg Amtssitz der Lothringischen Pfalzgrafen aus dem Geschlecht der Ezzonen. Erst im Mai 1867 rückte die Ruine Tomburg wieder in das Bewusstsein des öffentlichen Interesses, als der Gutsbesitzer Julius Peter alte Fotografie der Tomburg-Ruine mit SteinbruchBemberg, Flamersheim, die Ruine kaufte, um sie der Stadt Rheinbach zu schenken. Bemberg hatte erkannt, dass die durchgeführten Steinbrucharbeiten im Westen und Osten der Ruine ihr Ende finden mussten, damit der Fortbestand der Ruine für die Zukunft sichergestellt werden konnte. Schließlich gelangte die Burgruine 1868 in den Besitz der Stadt Rheinbach. Dies hatte zur Folge, dass das Gelände touristisch erschlossen wurde und der Verschönerungsverein Rheinbach, den es seit 1881 gab, sich verstärkt dem Gelände der Tomburg und dessen Belange zuwendete. Heute sind von der einstigen Burg noch der Bergfried und der Brunnen erhalten. Vom Bergfried sind drei in Basaltbruchstein des Tomberges ausgeführte Stockwerke erkennbar. Die Gesamthöhe des Turms misst heute als Ruine immer noch über 16 m. Die Tiefe des Brunnens beträgt heute noch ca. 10 m.Luftbild der Tomburg in RheinbachIm 20. Jh. gelang es der Stadt Rheinbach mit dem Erwerb der Grundstücke um das Ruinengelände, die Steinbrucharbeiten endgültig zu stoppen. Im Herbst 1968 unternahm das Rheinische Landesmuseum erste wissenschaftliche Ausgrabungen, bei denen Grundmauern von Gebäuden, ein Innenhof, Wirtschaftsräume und der Backofen freigelegt wurden. Bis 1971 wurde das Turmfundament abgesichert. 1979 wurde der Tomberg zum Naturschutzgebiet erklärt. Seit 1986 ist das Plateau des Tombergs als Bodendenkmal eingetragen, 1993 erfolgte die Eintragung der Ruine als Baudenkmal. Entfernung von der Unterkunft: ca. 13 km Fotos: Copyright All Areas TV UG (haftungsbeschränkt) Google-Maps: https://goo.gl/maps/MaLskgqLsdaJyTg16
Ferienwohnung swisttal
Ferienwohnung Swisttal Gerd und Jörg Schötz Odinstraße 19 a - D-53913 Swisttal Telefon: +49 2255 6020 Mobil: +49 163 3081998 Social Media Facebook | Instagram Kontakt Rechtliches Mail Datenschutz Impressum Cookie Einstellungen Sitemap
In der schönen Voreifel
Externe Links Diese Website enthält Verknüpfungen zu Websites Dritter ("externe Links"). Diese Websites unterliegen der Haftung der jeweiligen Betreiber. Der Anbieter hat bei der erstmaligen Verknüpfung der externen Links die fremden Inhalte daraufhin überprüft, ob etwaige Rechtsverstöße bestehen. Zu dem Zeitpunkt waren keine Rechtsverstöße ersichtlich. Der Anbieter hat keinerlei Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung und auf die Inhalte der verknüpften Seiten. Das Setzen von externen Links bedeutet nicht, dass sich der Anbieter die hinter dem Verweis oder Link liegenden Inhalte zu Eigen macht. Eine ständige Kontrolle der externen Links ist für den Anbieter ohne konkrete Hinweise auf Rechtsverstöße nicht zumutbar. Bei Kenntnis von Rechtsverstößen werden jedoch derartige externe Links unverzüglich gelöscht.